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Die ,50+1‘-Regelung im deutschen Profifußball -Ein Reform Vorschlag auf Basis eines Vergleichs der europäischen Top 5 Fußballligen/ ‘50+1-rule in German football - a reform proposal based a comparison of the European Big 5 football leagues

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Zusammenfassung Aus juristischer Perspektive wird die in der Satzung des Deutschen Fußball-Bundes e. V. (DFB) verankerte ‚50+1‘-Regelung kritisiert, weil sie zu Unterschieden in der Kapitalbeschaffung und zu begrenzter Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem europäischen Ausland führt. Laut europäischem Recht sind jedoch wettbewerbsbeschränkende Maßnahmen verboten und eine Kapital- und Niederlassungsfreiheit vorgeschrieben. In dieser Studie wird ein umfassender Lösungsansatz für eine neuartige Regelung aufgezeigt, die auf die Rechtskonformität abzielt und gleichermaßen ökonomische und gesellschaftliche Aspekte kombiniert, sodass die Integrität des Fußballsports gewahrt und die Verbindung zwischen Breiten- und Spitzensport erhalten bleiben. Basierend auf derzeitig geltenden Regularien der Top 5 Fußballligen in Europa wird herausgestellt, dass die Gesellschaftsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien Kapitalinvestitionen in Einklang mit geltendem Europarecht bringt. Um nicht gegen den allgemeinen vereinsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz zu verstoßen, sollten allerdings keine weiteren Gesellschaftsformen zugelassen werden. Des Weiteren werden die Notwendigkeit und Umsetzungsmöglichkeit des Verbots von Mehrfachbeteiligungen, einem dezentralen Vermarktungssystem der Fernsehrechte mit anschließender Umverteilung, einer Orientierung an internationalen Rechnungslegungsvorschriften und der Einführung von Gehaltsbegrenzungen erörtert
Title: Die ,50+1‘-Regelung im deutschen Profifußball -Ein Reform Vorschlag auf Basis eines Vergleichs der europäischen Top 5 Fußballligen/ ‘50+1-rule in German football - a reform proposal based a comparison of the European Big 5 football leagues
Description:
Zusammenfassung Aus juristischer Perspektive wird die in der Satzung des Deutschen Fußball-Bundes e.
V.
(DFB) verankerte ‚50+1‘-Regelung kritisiert, weil sie zu Unterschieden in der Kapitalbeschaffung und zu begrenzter Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem europäischen Ausland führt.
Laut europäischem Recht sind jedoch wettbewerbsbeschränkende Maßnahmen verboten und eine Kapital- und Niederlassungsfreiheit vorgeschrieben.
In dieser Studie wird ein umfassender Lösungsansatz für eine neuartige Regelung aufgezeigt, die auf die Rechtskonformität abzielt und gleichermaßen ökonomische und gesellschaftliche Aspekte kombiniert, sodass die Integrität des Fußballsports gewahrt und die Verbindung zwischen Breiten- und Spitzensport erhalten bleiben.
Basierend auf derzeitig geltenden Regularien der Top 5 Fußballligen in Europa wird herausgestellt, dass die Gesellschaftsform der Kommanditgesellschaft auf Aktien Kapitalinvestitionen in Einklang mit geltendem Europarecht bringt.
Um nicht gegen den allgemeinen vereinsrechtlichen Gleichbehandlungsgrundsatz zu verstoßen, sollten allerdings keine weiteren Gesellschaftsformen zugelassen werden.
Des Weiteren werden die Notwendigkeit und Umsetzungsmöglichkeit des Verbots von Mehrfachbeteiligungen, einem dezentralen Vermarktungssystem der Fernsehrechte mit anschließender Umverteilung, einer Orientierung an internationalen Rechnungslegungsvorschriften und der Einführung von Gehaltsbegrenzungen erörtert.

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