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Entwicklung eines Modells zur Anforderungsvalidierung von Repository-Software und Evaluierung des Modells am Beispiel von DSpace 7 / DSpace-CRIS 7

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Das Ziel der Masterarbeit ist es, ein Modell zur Validierung von Anforderungen in der Open Source-Software DSpace 7 zu entwickeln. Hierzu geht die Arbeit der Frage nach, inwiefern sich die im „COAR Framework for Good Practices in Repositories“ sowie im „DINI Zertifikat für Open-Access-Publikationsdienste“ geschilderten Mindestanforderungen und Empfehlungen in ein Vorgehensmodell zur Validierung dieser Anforderungen übersetzen lassen. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden im methodischen Teil der Arbeit die im COAR Framework und im DINI Zertifikat enthaltenen Anforderungen in ein theoretisches Referenzmodell transferiert, um die Anforderungen und Empfehlungen in thematische Kategorien und Dimensionen einzuordnen. Die Weiterentwicklung des Modells erfolgte mit der Dimension, die die Anforderungen und Empfehlungen zu den technischen Features einer Repository-Software enthielt. Auf Basis der in dieser Dimension enthaltenen COAR- und DINI-Mindestanforderungen und Empfehlungen wurden gemeinsame Anforderungskategorien zur Gewinnung gemeinsamer Anforderungskriterien genutzt. Zur Vorbereitung der praktischen Erprobung des Modells erfolgte die Ausarbeitung einer Bewertungsskala zur Messung des „Grads der Anforderungserfüllung“ in DSpace 7. Diese ermöglichte die Gewinnung von Scores zur Messung der Anforderungserfüllung in DSpace 7. Zur unterschiedlichen Gewichtung der Scores wurden Gewichtungswerte definiert. Die Vorbereitung des Modells schloß mit der Auswahl von Ressourcen ab, die in der praktischen Erprobung des Modells zum Einsatz kommen sollten (insbesondere DSpace Wiki, DSpace 7 Demo, DSpace-Issues in GitHub). Das entwickelte Validierungsmodell wurde in Form einer „Case Study“ in DSpace 7 praktisch erprobt. Hierzu wurden die Mindestanforderungen und Empfehlungen des DINI Zertifikats in der Dimension mit den technischen Features in DSpace 7 validiert. Die gewonnenen Scorewerte zum Grad der Anforderungserfüllung wurden entlang der Bewertungsskala generiert und bei einer nicht vollständigen Anforderungserfüllung Handlungsempfehlungen notiert. Die gewonnenen Scorewerte der in DSpace 7 validierten Anforderungen wurden anschließend zusätzlich zur ungewichteten Form gewichtet berechnet, um der Unterscheidung des DINI Zertifikats in Mindestanforderungen und Empfehlungen zu entsprechen. Die Scorewerte der Anforderungen und Empfehlungen zu den technischen Features wurden anschließend kompakt in einem Netzdiagramm visualisiert. Die Auswertung der Ergebnisse der Modellentwicklung und praktischen Erprobung des Modells zeigen, dass sich die Anforderungen von Frameworks, Standards, Guidelines etc. in ein Vorgehensmodell zur Validierung in DSpace 7 übertragen lassen. Ein signifikanter Mehrwert zeigte sich durch die detaillierte Bewertungsskala zur Messung des Erfüllungsgrads der Anforderungen in DSpace 7. Diese ermöglichte es, den Grad der Anforderungserfüllung exakt zu er- und begründen, um auf dieser Basis Handlungsempfehlungen zum Umgang mit verschiedenen Stufen der Anforderungserfüllung formulieren zu können. Es zeigte sich zudem, dass die Einordnung unterschiedlicher Standards, Richtlinien, Frameworks etc. in ein gemeinsames Referenzmodell gewinnbringend ist, da auf dieser Basis gemeinsame Anforderungskriterien definierbar sind, die – mit einem Standard etc. in der Open Source-Software des Interesses validiert – für andere Standards, Frameworks etc. mit gemeinsamen Anforderungskriterien nachnutzbar sind.
Technische Hochschule Wildau
Title: Entwicklung eines Modells zur Anforderungsvalidierung von Repository-Software und Evaluierung des Modells am Beispiel von DSpace 7 / DSpace-CRIS 7
Description:
Das Ziel der Masterarbeit ist es, ein Modell zur Validierung von Anforderungen in der Open Source-Software DSpace 7 zu entwickeln.
Hierzu geht die Arbeit der Frage nach, inwiefern sich die im „COAR Framework for Good Practices in Repositories“ sowie im „DINI Zertifikat für Open-Access-Publikationsdienste“ geschilderten Mindestanforderungen und Empfehlungen in ein Vorgehensmodell zur Validierung dieser Anforderungen übersetzen lassen.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurden im methodischen Teil der Arbeit die im COAR Framework und im DINI Zertifikat enthaltenen Anforderungen in ein theoretisches Referenzmodell transferiert, um die Anforderungen und Empfehlungen in thematische Kategorien und Dimensionen einzuordnen.
Die Weiterentwicklung des Modells erfolgte mit der Dimension, die die Anforderungen und Empfehlungen zu den technischen Features einer Repository-Software enthielt.
Auf Basis der in dieser Dimension enthaltenen COAR- und DINI-Mindestanforderungen und Empfehlungen wurden gemeinsame Anforderungskategorien zur Gewinnung gemeinsamer Anforderungskriterien genutzt.
Zur Vorbereitung der praktischen Erprobung des Modells erfolgte die Ausarbeitung einer Bewertungsskala zur Messung des „Grads der Anforderungserfüllung“ in DSpace 7.
Diese ermöglichte die Gewinnung von Scores zur Messung der Anforderungserfüllung in DSpace 7.
Zur unterschiedlichen Gewichtung der Scores wurden Gewichtungswerte definiert.
Die Vorbereitung des Modells schloß mit der Auswahl von Ressourcen ab, die in der praktischen Erprobung des Modells zum Einsatz kommen sollten (insbesondere DSpace Wiki, DSpace 7 Demo, DSpace-Issues in GitHub).
Das entwickelte Validierungsmodell wurde in Form einer „Case Study“ in DSpace 7 praktisch erprobt.
Hierzu wurden die Mindestanforderungen und Empfehlungen des DINI Zertifikats in der Dimension mit den technischen Features in DSpace 7 validiert.
Die gewonnenen Scorewerte zum Grad der Anforderungserfüllung wurden entlang der Bewertungsskala generiert und bei einer nicht vollständigen Anforderungserfüllung Handlungsempfehlungen notiert.
Die gewonnenen Scorewerte der in DSpace 7 validierten Anforderungen wurden anschließend zusätzlich zur ungewichteten Form gewichtet berechnet, um der Unterscheidung des DINI Zertifikats in Mindestanforderungen und Empfehlungen zu entsprechen.
Die Scorewerte der Anforderungen und Empfehlungen zu den technischen Features wurden anschließend kompakt in einem Netzdiagramm visualisiert.
Die Auswertung der Ergebnisse der Modellentwicklung und praktischen Erprobung des Modells zeigen, dass sich die Anforderungen von Frameworks, Standards, Guidelines etc.
in ein Vorgehensmodell zur Validierung in DSpace 7 übertragen lassen.
Ein signifikanter Mehrwert zeigte sich durch die detaillierte Bewertungsskala zur Messung des Erfüllungsgrads der Anforderungen in DSpace 7.
Diese ermöglichte es, den Grad der Anforderungserfüllung exakt zu er- und begründen, um auf dieser Basis Handlungsempfehlungen zum Umgang mit verschiedenen Stufen der Anforderungserfüllung formulieren zu können.
Es zeigte sich zudem, dass die Einordnung unterschiedlicher Standards, Richtlinien, Frameworks etc.
in ein gemeinsames Referenzmodell gewinnbringend ist, da auf dieser Basis gemeinsame Anforderungskriterien definierbar sind, die – mit einem Standard etc.
in der Open Source-Software des Interesses validiert – für andere Standards, Frameworks etc.
mit gemeinsamen Anforderungskriterien nachnutzbar sind.

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