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Entwicklung von Absturzsicherungen aus Glas – die Evolution eingespannter Brüstungen

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AbstractAktuell ist DIN 18008‐4 in Überarbeitung. Dies ist ein guter Zeitpunkt um zurückzuschauen, wie sich Absturzsicherungen aus Glas die letzten Jahre bzw. Jahrzehnte entwickelt haben. Geländer aus Glas wurden nicht erst mit Einführung der TRAV zu Beginn des aktuellen Jahrtausends gebaut – die Erarbeitung der TRAV war vielmehr eine Antwort auf die Vielzahl von ungeregelten Anwendungen und damit verbundenen Anträgen auf Zustimmung im Einzelfall. Ausgehend von einem kurzen Abriss der Entwicklung Technischer Regeln für Absturzsicherungen aus Glas werden Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten gezeigt. Glasbrüstungen mit Einspannung an der unteren horizontalen Kante wurden (mit Zustimmung der Bauaufsicht) noch Ende des letzten Jahrtausends in monolithischem ESG ausgeführt – allerdings mit (sehr) ordentlichem Handlauf. Die aktuell vielfach gewünschte maximale Transparenz akzeptiert oft nicht mal einen Kantenschutz. Beispiele aus der täglichen Praxis stellen querschnittsartig die Entwicklung dar.Development of glass balustrades – evolution of free standing, cantilevering balustrades. Currently DIN 18008‐4 is under revision. This is a good time to look back and see how anti‐drop devices made of glass have developed over the past years and decades. Glass railings were not only built with the introduction of the TRAV at the beginning of the current millennium – the development of the TRAV was rather a response to the large number of unregulated applications and the related applications for building approval in individual cases. Starting with a brief outline of the development of technical rules for fall protection systems made of glass, examples from the last three decades are shown. Glass balustrades with fixation at the lower horizontal edge were still made in monolithic ESG (with the approval of the building authorities) at the end of the last millennium – but with a (very) proper handrail. The currently often desired maximum transparency often does not even want edge protection. Examples from the daily work present a cross‐sectional view of the development.
Title: Entwicklung von Absturzsicherungen aus Glas – die Evolution eingespannter Brüstungen
Description:
AbstractAktuell ist DIN 18008‐4 in Überarbeitung.
Dies ist ein guter Zeitpunkt um zurückzuschauen, wie sich Absturzsicherungen aus Glas die letzten Jahre bzw.
Jahrzehnte entwickelt haben.
Geländer aus Glas wurden nicht erst mit Einführung der TRAV zu Beginn des aktuellen Jahrtausends gebaut – die Erarbeitung der TRAV war vielmehr eine Antwort auf die Vielzahl von ungeregelten Anwendungen und damit verbundenen Anträgen auf Zustimmung im Einzelfall.
Ausgehend von einem kurzen Abriss der Entwicklung Technischer Regeln für Absturzsicherungen aus Glas werden Beispiele aus den letzten drei Jahrzehnten gezeigt.
Glasbrüstungen mit Einspannung an der unteren horizontalen Kante wurden (mit Zustimmung der Bauaufsicht) noch Ende des letzten Jahrtausends in monolithischem ESG ausgeführt – allerdings mit (sehr) ordentlichem Handlauf.
Die aktuell vielfach gewünschte maximale Transparenz akzeptiert oft nicht mal einen Kantenschutz.
Beispiele aus der täglichen Praxis stellen querschnittsartig die Entwicklung dar.
Development of glass balustrades – evolution of free standing, cantilevering balustrades.
Currently DIN 18008‐4 is under revision.
This is a good time to look back and see how anti‐drop devices made of glass have developed over the past years and decades.
Glass railings were not only built with the introduction of the TRAV at the beginning of the current millennium – the development of the TRAV was rather a response to the large number of unregulated applications and the related applications for building approval in individual cases.
Starting with a brief outline of the development of technical rules for fall protection systems made of glass, examples from the last three decades are shown.
Glass balustrades with fixation at the lower horizontal edge were still made in monolithic ESG (with the approval of the building authorities) at the end of the last millennium – but with a (very) proper handrail.
The currently often desired maximum transparency often does not even want edge protection.
Examples from the daily work present a cross‐sectional view of the development.

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